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Warum ich davon überzeugt bin, dass wir bei uns selbst ansetzen müssen.

Was ich so denke - Teil 1

Heute sprach ich mit meinem Mann über Politik.

 

Das kommt bei mir nicht so oft vor, nicht weil ich mich nicht für Politik interessiere, sondern weil ich der Meinung bin, dass Politik von uns ganz persönlich gemacht, nämlich im täglichen Miteinander.

 

Und ja ich meinte zu ihm, dass wir dazu neigen zu glauben, so mein Eindruck, dass andere sich verbessern müssen oder das wir andere andere Rahmenbedingungen benötigen, damit wir uns dann frei entfalten können.

 

Beispiel ohne Wertung: ein Wahlplakat ( wir schreiben den Februar 2025) sagt, dass Mieten gedeckelt werden müssen. Ein anderes, dass es höhere Löhne benötigt. Das ist in meinen Augen ein Kreislauf, erhöhe ich das eine, erhöht sich das andere.

 

Was ich denke, wo wir stattdesssen ansetzen müssen, ist Bildung. Warum? Weil wenn jemand gebildet ist, sich auskennt, findet er sich zurecht. Immer. Und ich meine nicht ausschließlich Bildung, was uns inzwischen die KI oder Google uns ausspucken kann. Ich meine Bildung im Sinne von:

  • Wie ticken wir eigentlich?
  • Wo kommen unsere Wünsche und Ziele her?
  • Wo entsteht unsere Angst und wann müssten wir ihr folgen?
  • Wie sorge ich am besten für mich?
  • Wie kann ich meine Eigenverantwortung bei mir behalten und sie zum Tragen kommen lassen?

Aber auch Fragen, wie "Wie kann ich sicherstellen, dass ich genügend Geld verdiene?" ist meiner Meinung nach der falsche Ansatz, denn jeder ist in irgendetwas mega gut und wenn wir uns erlauben, genau das als unsere Berufung zu leben, ist automatisch garantiert, dass wir das Geld verdienen, was wir wirklich zum guten Leben brauchen.

 

Und wer in sich bewahrt hat, Zufriedenheit und Glück nicht durch äußere Dinge oder Menschen erhalten zu müssen, der braucht tatsächlich nicht viel, um zu sagen: " Ich führe ein gutes Leben."

 

Ich meine, wo kommt denn unsere Vorstellung her, wann etwas gut ist? Ja, aus dem was uns vorgelebt wird oder was uns die Medien und jedes Werbeplakat suggeriert.

 

Aber Hand aufs Herz, machen uns diese ganzen Dinge wirklich glücklich oder sind wir dann nicht eher in einer Abhängigkeit, die, wenn wir sie nicht erreichen, dazu führt, dass wir uns leer fühlen, dass wir an uns zweifeln?

 

Deshalb möchte ich mit meiner Arbeit dazubeitragen, dass wir wieder lernen, die Dinge anzuschauen, auf die wir wirklich Einfluss haben.  - Auf unser Denken, Fühlen und Handeln.

 

Wir wollen alle geliebt, wertgeschätzt und geachtet werden. Warum hören wir also nicht einfach damit auf, anzunehmen, dass der andere etwas tat, um uns zu verletzen?

 

Warum fangen wir nicht einfach an, uns darin zu üben, einander zu zuhören, zu verstehen, wie nicht nur man selbst sondern auch unser Gegenüber tickt?

 

Warum fangen wir nicht einfach an, uns zu hundertprozent hinzugeben, in die Gespräche, die wir führen, in die Tätigkeiten, die wir ausüben, in die Momente, die da sind, und lassen uns fesseln von der Lebendigkeit, die uns auf einmal entgegen springt, die uns mitnimmt, die uns Freude schenkt, die uns Kraft gibt, zu tun damit unsere Gesellschaft unsere Welt sich wandelt, und zwar in einem Maße der Eintracht, der Wertschätzung, des Fortschritts, damit wir stolz sind, was wir gelebt haben?

 

Menschen folgen nicht umbedingt Konzepten, sondern Menschen, die diese Konzepte verkörpern.

 

Und deswegen darfst Du mein Tun an diesen Worten messen und mich erinnern, wenn ich von ihnen abweiche. Weil wir nur zusammen etwas schaffen können, woran wir uns alle erfreuen können.

 

Und die Basis dafür, ist sich selbst am besten zu kennen und immer wieder zuversichtlich auf's Neue die Dinge zu tun, auch wenn mal etwas nicht aufging, auch wenn man mal etwas "falsches" getan hat, auch wenn man mal seine Werte verraten hat. Nur durch Fehler lernen wir uns besser kennen, werden ehrlicher zu uns selbst und unseren Mitmenschen gegenüber.

  • Danke, dass Du bis hierhin gelesen hast.
  • Danke , dass Du Dich einbringen willst.
  • Danke, dass Du das Beste willst.
  • Danke, dass Du vieles schöner willst.
  • Danke, dass Du Ideale hast, für die Du bereit bist loszugehen, um sie zu verwirklichen.
  • Danke, dass Du wachsen willst, in Deinem Verständnis für Dich und für Andere.

 

Herzlichst Cornelia

 


PS: Wenn Du gern für Dich und damit für andere losgehen willst und dabei stecken bleibst, dass Du unsicher bist, ob Du das darfst. Dann buche gern ein kostenloses Erstgespräch bei mir.

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